Abschnitt AD Karlsruhe - München Obermenzing


Ab 1931 reifen die Pläne einer Fernverkehrsstraße Paris - Karlsruhe - Stuttgart - Ulm - München - Wien heran. Bereits 1933, noch vor Machtergreifung der Nationalsozialisten, steht die Trassenführung zwischen Stuttgart und Ulm fest. Offen bleibt aber die Trassenführung zwischen Kirchheim (Teck) und der Albhochfläche bei Hohenstadt. Hier sah man mehrere Talbrücken und Tunnels vor, die jedoch im Bau zu zeitaufwendig und im Betrieb zu kostenintensiv waren.


Durch die Übernahme der Planungen der GEZUVOR wurde nun der heutige Verlauf fest gelegt und mit dem Bau ab 1935 begonnen.


Bereits 1936 wurden die ersten Abschnitte bei Stuttgart und Ulm eröffnet, 1939 ist die Strecke zwischen Karlsruhe und München durchgängig befahrbar.
Zwischen Karlsruhe und Pforzheim sind alle Bauwerke mit einer Natursteinverleidung versehen, zwischen Pforzheim und München jedoch größtenteils in einer modernen und schlichten, bei Überführungen auch in einer recht filigranen Bauweise errichtet worden.

 

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