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Geschichte

Mitte der 1930er Jahre begannen ebenfalls Planungen Augsburg mit Regensburg über eine Autobahn zu verbinden.
1936 starten die Bauarbeiten zwischen der heutigen A9 und der heutigen A6 bei Regensburg. Hier kommen vorallem Strafarbeiter und später auch Kriegsgefangene zum Einsatz.
Mit der Baueinstellung 1940 sind im Bereich AD Holledau - Elsendorf alle Bauwerke  fertiggestellt und zwischen der AS Wolnzach und der AS Mainburg  auf ca. vier Kilometern beide Fahrbahnen hergestellt. Nach dem Krieg wurde die Richtungsfahrbahn Regensburg als Landstraße freigegeben.
Zwischen der AS Mainburg und Regensburg werden vorallem Erdarbeiten ausgeführt, Bauwerke werden hier nur wenige begonnen.
Mit Baueinstellung 1940 werden alle Kriegsgefange an die Strecke Salzburg - Linz bei Seewalchen überstellt.
1953 wurde mit dem Weiterbau fortgefahren, 1954 ist der erste Abschnitt zwischen dem AD Holledau und AS Mainburg als einbahnige Autobahn befahrbar. Daran schließt sich der Weiterbau des zweiten Abschnitts bis zur AS Elsendorf an. Hier fließt der Verkehr ab 1958.
Erst mit zunehmender Verkehrsbelastung in den 1970er Jahren werden die Planungen die A9 mit Regensburg zu verbinden wieder aufgenommen.
Hier kann auf die erbrachten Vorleistungen zwischen Regensburg und AS Elsendorf aus den 1930er Jahren zurückgegriffen werden. So werden nur einige Kurvenradien geändert, zwischen der Raststätte Pentling und Regensburg wird die Trasse nach Westen verlegt und die nur wenigen begonnen Bauwerke werden wieder abgerissen.
Die Strecke Augsburg - A9 wird jetzt aber aufgegeben.
Ende der 1970er Jahre wird zwischen der AS Elsendorf und der A9 die Richtungsfahrbahn München hergestellt und ab 1979, die Strecke zwischen der AS Elsendorf und Regensburg in den 1980er Jahren dem Verkehr in mehreren Abschnitten für dem Verkehr freigegeben werden.



 

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