Desweiteren wurden auch Steinbogenbrücken im weiteren Verlauf gebaut und sollten wie bei allen Talbrücken dieser Größe mit ihren Parkplätzen zum erkunden der näheren Umgebung einladen.
Der Erste Abschnitt vom Hermsdorfer Kreuz bis Jena wurde 1937 eröffnet, 1939 folgte der nächste Abschnitt bis südlich von Weimar.
Wann nun aber die Streckenführung südlich von Erfurt und Gotha bis Eisenach durch die Hörselberge in Planung ging ist heute nicht mehr nachvollziehbar.
Baubeginn war wohl um die Jahre 1938/39. Nach und nach wurden hier aber die Arbeiter bis 1940 von der Strecke abgezogen, so das hier teilweise die zweite Fahrbahn nicht mehr gebaut wurde.
Bei Trenkelhof mußte sogar die Verkehr über eine provisorische Trasse geführt werden da hier nicht mehr der Abzweig in Richtung Bamberg gebaut werden konnte.
1941 konnte noch der kurze Abschnitt zwischen Eisenach Ost und West eröffnet werden.
Im weiteren Verlauf wurden die Planungen und Vorbereitungen zum Bau der Werratalbrücke eingestellt.
Noch bis 1943 wurde zwischen dem Werratal und Bad Hersfeld zum Größten Teil nur noch mit Zwangsarbeitern der Bau weiter ausgeführt.