Die Planungen Linz an das Reichsautobahnnetz anzuschliessen begannen ebenfalls mit dem Bau der heutigen A1 Westautobahn Wien - Salzburg.
Hier spielten auch die Pläne von Adolf Hitler zur Umgestaltung von Linz eine große Rolle. Er plante über diese Prachtstraße und den nach Süden verlegten Bahnhof Linz an das Reichsautobahnnetz anzuschliessen und als Verkehrsknotenpunkt für Schiene und Strasse auszubauen.
Gebaut werden sollte der Zubringer mit einer Kronenbreite von 33m. Bis zur entgültigen Baueinstellung 1942 wurden nur ein Durchgang vollendet. Bei den anderen Bauwerken wurde lediglich der Unterbau feriggestellt (bei der Traunbrücke nur zu 50%).
1954 wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen, jetzt aber in der üblichen Kronenbreite von 28,5 m. Die Widerlager der Unterführungen und die Durchlässe wurden aber nicht verändert. Lediglich bei der Traunbrücke wurden zwei vollendete Stützpfeiler zurück gebaut.
1964 konnte der Abschnitt Knoten Linz - AS Linz Süd, wenn auch nur provisorisch, unter Verkehr genommen werden.
(Quelle ASFINAG)
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