1937 begannen mit der Grundsteinlegung der Saaletalbrücke die Arbeiten an dem Abschnitt zwischen der heutigen A9 und der AS Pirk.
Daran schlossen sich umfangreiche Erdarbeiten im ganzen Streckenverlauf bis zum Sommer 1938 an.
Mit Baubeginn der Elstertalbrücke bei Pirk zum Jahresende 1938 steht der ganze Streckenabschnitt unter Bau.
Bereits beim Bau der Strecke Berlin - München 1934 im Bereich des Autobahnabzweiges Chemnitz werden bereits Vorleistungen für den geplanten Abzweig erbracht. Hier werden bereits die zwei Unterführungen für die zukünftigen Rampen mit gebaut.
Da aber mit dem Bau ab 1939 neue Normen in der Trassengestaltung umgesetzt werden mussten, wurde das geplante Dreieck nun nochmals überarbeitet. Somit wurde auch im Bereich der heutigen A9 die Strecke neu trassiert. Wärend dieser Zeit wurde der Verkehr über eine westlich gebauten Behelfsfahrbahn geleitet. Mit der Baueinstellung 1940 bleiben die beiden Unterführungen und die Fahrbahn unvollendet. Vom Überführungsbauwerk der Tangende Berlin - Chemnitz wird noch der Unterbau fertig gestellt. Dieser wird ungenutzt in den 1990er Jahren beim Ausbau abgerissen. Ebenfalls werden für alle Tangenten lediglich Erdarbeiten ausgeführt.
Im weiteren Verlauf wird auf ca. 1km die Strecke nur noch abgesteckt.